IAFP & ASSOCIATIONS Round-Table on Employee Share Ownership in German Countries 29 November 2023 – online event

AGENDA
Welcome and Opening Remarks David Hildebrandt, IAFP


PRESENTATIONS
Company: L’Oréal – Jessica Geng, Employee Shareholding Director 

Lawyer: Fieldfisher – André Suttorp, Partner FIELDFISCHER (video)

Company: University of Groningen – Prof Jan Hennig, Dept of Accounting GRONINGEN (video)

Company: MIT-NEHMER.COM – Stefan Fritz MITNEHMER (video)

Company: Veolia – Jean-Yves Jouan-Auzeby, Head of Employee Benefits and Shareplans 

Company: HKP/// – Dr Rieke Hüllmann, Manager – Jonas Fiedrich, Manager HKP/// (video)

Academic: Deutsches AktienIntitut – Dr Norbert Kuhn, Head of Corporate Finance DEUTSCHES AKTIENINSTITUT (video)

Panel discussion / Allianz

Final words – Robert Scallon

Nutzen und praktische Umsetzung der stillen Beteiligung in mittelständischen Unternehmen

Die Mehrzahl der deutschen Unternehmen im Mittelstand, firmieren nicht als AG und können somit keine Belegschaftsaktien für eine Mitarbeiterbeteiligung anbieten. Für sie steht mit der stillen Beteiligung jedoch ein Beteiligungsmodell zur Verfügung, das unabhängig von der Rechtsform des Unternehmens praktiziert werden kann.

Bundesweit nutzen rund 3.000 mittelständische Unternehmen diese Form der Mitarbeiterbeteiligung. Nicht zuletzt auch deswegen, weil der formale Aufwand im Vergleich zu Belegschaftsaktien deutlich geringer ist. Darüber hinaus begründet eine stille Beteiligung keine gesellschaftsrechtlichen Mitspracherechte der Mitarbeiter. Ein Argument, das speziell in eigentümer- und familiengeführten Unternehmen von Bedeutung ist.

Nicht zuletzt dadurch hat sich die stille Beteiligung als das Standardmodell der Mitarbeiterbeteiligung im deutschen Mittelstand etabliert. Das Whitepaper “Stille Beteiligung” gibt allen, die ihre Mitarbeiter langfristig binden und motivieren wollen, einen Überblick sowie praktische Anleitungen und Hilfestellungen für den Einstieg in ein einfaches sowie vielfach erprobtes Mitarbeiterbeteiligungsprogramm.

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Wirkung der Mitarbeiterbeteiligung am Beispiel der Siemens AG

Mitarbeiterbeteiligungsprogramme stärken die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen und erhöhen deren Engagement und Performance. Die Studie der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Wolff analysiert erstmalig am Beispiel der Siemens AG die Wirkungsmechanismen der Mitarbeiterbeteiligung innerhalb eines Unternehmens.

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Praxisleitfaden Einführung Mitarbeiteraktienprogrammen

Die Mitarbeiterkapitalbeteiligung mit Aktien stellt für Unternehmen und ihre Mitarbeiter
eine „Win-win-Situation“ dar. Unternehmen steigern mit Hilfe von Mitarbeiteraktienprogrammen
ihre Attraktivität als Arbeitgeber und stärken die Bindung der Arbeitnehmer an
das Unternehmen. Darüber hinaus fördert die Mitarbeiteraktie die Motivation und Produktivität
der Arbeitnehmer, was positiv zum Unternehmenserfolg beiträgt. Empirische Studien
belegen diesen Zusammenhang regelmäßig.

Aber auch die Mitarbeiter profitieren deutlich. Die Beteiligung am Unternehmenskapital
bietet ihnen die Chance, mit Aktien eine attraktive Rendite zu erzielen, die mit festverzinslichen
Wertpapieren, Sparbuch oder Tagesgeld kaum möglich ist. Mit Blick auf den langfristigen
Vermögensaufbau ist die Mitarbeiteraktie ein Baustein für einen finanziell abgesicherten
Lebensabend.

Trotz dieser offensichtlichen Vorteile beteiligen aber immer noch zu wenige Unternehmen
ihre Mitarbeiter am Aktienkapital. Viele Verantwortliche scheuen vor der Komplexität der
Implementierung von Mitarbeiteraktienprogrammen zurück. Dabei gilt: Werden ein paar
einfache Grundsätze beachtet, ist die Beteiligung der Mitarbeiter am Aktienkapital kein
„Hexenwerk“.

Welche Grundsätze es zu beachten gilt und wie Unternehmen Mitarbeiteraktienprogramme
am besten konzipieren und umsetzen können, finden Sie in diesem Praxisleitfaden. Beispiele aus der Unternehmenspraxis veranschaulichen, wie die Einführung von Mitarbeiteraktien in Unternehmen gelingt.

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Employee stock ownership and firm exit decisions: A cross-country analysis of rank-and-file employees / J. C. ​Hennig et al.

German industry is struggling to recruit and retain talent in the labour market. In the European start-up scene, employee share ownership schemes have long been established to counter this “war for talent”. In German industry, too, employee share ownership programmes are being introduced more and more frequently, also for employees outside management positions. However, little was known until now about whether these programmes actually help to retain talent in the company.

In her publication in the prestigious international academic journal Accounting, Organizations and Society, Jana Oehmichen, Professor of Organisation, Human Resources and Corporate Governance at Johannes Gutenberg University Mainz (JGU), together with colleagues from Groningen and Göttingen, explores precisely this question. The study is based on data from more than 190,000 employees of a multinational industrial company.

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Mitarbeiterbeteiligung mit Aktien: Eine Umfrage unter börsennotierten Unternehmen in Deutschland

Mit der Beteiligung der Mitarbeiter am Aktienkapital erhöhen börsennotierte Unternehmenihre Attraktivität als Arbeitgeber, stärken die Bindung der Mitarbeiter und steigern damitregelmäßig den Unternehmenserfolg. Im Vergleich zu anderen Ländern wie Frankreich oderGroßbritannien hat die Kultur der Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland allerdings nochNachholbedarf. Dies zeigt sich beispielsweise an der Zahl der Belegschaftsaktionäre, diehierzulande deutlich hinter den französischen und britischen Zahlen zurückbleibt.

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