Nutzen und praktische Umsetzung der stillen Beteiligung in mittelständischen Unternehmen

Die Mehrzahl der deutschen Unternehmen im Mittelstand, firmieren nicht als AG und können somit keine Belegschaftsaktien für eine Mitarbeiterbeteiligung anbieten. Für sie steht mit der stillen Beteiligung jedoch ein Beteiligungsmodell zur Verfügung, das unabhängig von der Rechtsform des Unternehmens praktiziert werden kann.

Bundesweit nutzen rund 3.000 mittelständische Unternehmen diese Form der Mitarbeiterbeteiligung. Nicht zuletzt auch deswegen, weil der formale Aufwand im Vergleich zu Belegschaftsaktien deutlich geringer ist. Darüber hinaus begründet eine stille Beteiligung keine gesellschaftsrechtlichen Mitspracherechte der Mitarbeiter. Ein Argument, das speziell in eigentümer- und familiengeführten Unternehmen von Bedeutung ist.

Nicht zuletzt dadurch hat sich die stille Beteiligung als das Standardmodell der Mitarbeiterbeteiligung im deutschen Mittelstand etabliert. Das Whitepaper “Stille Beteiligung” gibt allen, die ihre Mitarbeiter langfristig binden und motivieren wollen, einen Überblick sowie praktische Anleitungen und Hilfestellungen für den Einstieg in ein einfaches sowie vielfach erprobtes Mitarbeiterbeteiligungsprogramm.

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Praxisleitfaden Einführung Mitarbeiteraktienprogrammen

Die Mitarbeiterkapitalbeteiligung mit Aktien stellt für Unternehmen und ihre Mitarbeiter
eine „Win-win-Situation“ dar. Unternehmen steigern mit Hilfe von Mitarbeiteraktienprogrammen
ihre Attraktivität als Arbeitgeber und stärken die Bindung der Arbeitnehmer an
das Unternehmen. Darüber hinaus fördert die Mitarbeiteraktie die Motivation und Produktivität
der Arbeitnehmer, was positiv zum Unternehmenserfolg beiträgt. Empirische Studien
belegen diesen Zusammenhang regelmäßig.

Aber auch die Mitarbeiter profitieren deutlich. Die Beteiligung am Unternehmenskapital
bietet ihnen die Chance, mit Aktien eine attraktive Rendite zu erzielen, die mit festverzinslichen
Wertpapieren, Sparbuch oder Tagesgeld kaum möglich ist. Mit Blick auf den langfristigen
Vermögensaufbau ist die Mitarbeiteraktie ein Baustein für einen finanziell abgesicherten
Lebensabend.

Trotz dieser offensichtlichen Vorteile beteiligen aber immer noch zu wenige Unternehmen
ihre Mitarbeiter am Aktienkapital. Viele Verantwortliche scheuen vor der Komplexität der
Implementierung von Mitarbeiteraktienprogrammen zurück. Dabei gilt: Werden ein paar
einfache Grundsätze beachtet, ist die Beteiligung der Mitarbeiter am Aktienkapital kein
„Hexenwerk“.

Welche Grundsätze es zu beachten gilt und wie Unternehmen Mitarbeiteraktienprogramme
am besten konzipieren und umsetzen können, finden Sie in diesem Praxisleitfaden. Beispiele aus der Unternehmenspraxis veranschaulichen, wie die Einführung von Mitarbeiteraktien in Unternehmen gelingt.

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Mitarbeiterbeteiligung mit Aktien: Eine Umfrage unter börsennotierten Unternehmen in Deutschland

Mit der Beteiligung der Mitarbeiter am Aktienkapital erhöhen börsennotierte Unternehmenihre Attraktivität als Arbeitgeber, stärken die Bindung der Mitarbeiter und steigern damitregelmäßig den Unternehmenserfolg. Im Vergleich zu anderen Ländern wie Frankreich oderGroßbritannien hat die Kultur der Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland allerdings nochNachholbedarf. Dies zeigt sich beispielsweise an der Zahl der Belegschaftsaktionäre, diehierzulande deutlich hinter den französischen und britischen Zahlen zurückbleibt.

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