Die Mitarbeiterkapitalbeteiligung mit Aktien stellt für Unternehmen und ihre Mitarbeiter
eine „Win-win-Situation“ dar. Unternehmen steigern mit Hilfe von Mitarbeiteraktienprogrammen
ihre Attraktivität als Arbeitgeber und stärken die Bindung der Arbeitnehmer an
das Unternehmen. Darüber hinaus fördert die Mitarbeiteraktie die Motivation und Produktivität
der Arbeitnehmer, was positiv zum Unternehmenserfolg beiträgt. Empirische Studien
belegen diesen Zusammenhang regelmäßig.
Aber auch die Mitarbeiter profitieren deutlich. Die Beteiligung am Unternehmenskapital
bietet ihnen die Chance, mit Aktien eine attraktive Rendite zu erzielen, die mit festverzinslichen
Wertpapieren, Sparbuch oder Tagesgeld kaum möglich ist. Mit Blick auf den langfristigen
Vermögensaufbau ist die Mitarbeiteraktie ein Baustein für einen finanziell abgesicherten
Lebensabend.
Trotz dieser offensichtlichen Vorteile beteiligen aber immer noch zu wenige Unternehmen
ihre Mitarbeiter am Aktienkapital. Viele Verantwortliche scheuen vor der Komplexität der
Implementierung von Mitarbeiteraktienprogrammen zurück. Dabei gilt: Werden ein paar
einfache Grundsätze beachtet, ist die Beteiligung der Mitarbeiter am Aktienkapital kein
„Hexenwerk“.
Welche Grundsätze es zu beachten gilt und wie Unternehmen Mitarbeiteraktienprogramme
am besten konzipieren und umsetzen können, finden Sie in diesem Praxisleitfaden. Beispiele aus der Unternehmenspraxis veranschaulichen, wie die Einführung von Mitarbeiteraktien in Unternehmen gelingt.
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